Leichtathleten erfolgreich am Sund

Geschrieben von Eckhard Hornke. Veröffentlicht in B2014

Bei den offenen Hallenkreismeisterschaften Vorpommern-Rügen nahmen die 7 – 13 jährigen Leichtathleten der HSG Universität Greifswald in der Hansestadt Stralsund sehr erfolgreich teil. Die Bilanz: 10 x Gold, 13 x Silber 16 x Bronze und viele weitere vordere Platzierungen.

Lina UlrichZum wiederholten Mal konnte die 13-Jährige Lina Ulrich mit ihren Leistungen überzeugen. Mit 6,74 m im Dreierhop erkämpfte sie die Goldmedaille. Beim Rundenlauf musste sie sich nur eine Läuferin aus Bergen geschlagen geben. Mit 1:04,36 min. wurde Lina Zweite. Mit übersprungenen 1,33 m im Hochsprung und Platz 3 komplettierte sie ihren Medaillensatz. Dies schaffte auch Nele Heiden. Mit 1,39 m im Hochsprung, neuer persönlicher Rekord, holte sie Gold. Beim Medizinballstoßen belegte Nele mit sehr guten 7,60 m einen zweiten Platz. Bronze kam mit einer Weite von 6,36 m im Dreierhop dazu. Freya-Nele Rost vollendete den guten Eindruck der 13-Jährigen mit einen 3. Platz im Medizinballstoßen (7,50 m).

Bei den ein Jahr jüngeren Mädchen stelle Amelie Löchel im Hochsprung mit 1,25 m einen neuen persönlichen Rekord auf und wurde damit Zweite. Ein wenig unglücklich kämpfte an diesem Tag Mariuka Patru. Neben einen dritten Platz im Rundenlauf wurde sie 3 x Vierte.

 

 

Svea UlrichZum erfolgreichen Abschneiden der HSG-Athleten trug auch die elfjährige Lucy Junge bei. Mit ihren Leistungen über 30 m (5,41 sec) und im Dreierhop (5,56 m) gewann sie 2 x Gold. Außerdem wurde sie im Rundenlauf Dritte. Ihre gleichaltrige Trainingsgefährtin Milene Sieber belegte im Rundenlauf Platz 2. Im Dreierhop (5,16 m) und über 30 m (5,71 sec) wurde sie jeweils Dritte. In der gemischten Staffel erlief sich Milena mit ihren Teamgefährten Svea Ulrich, Tim Hermann und Rick Franke eine Goldmedaille.

Für einen weiteren Sieg sorgte Anna Richter (Ak 10) mit 5,60 m im Dreierhop. Auch über 30 m konnte der kleine Wirbelwind mit einer Zeit von 5,61 sec und Platz 2 überzeugen. Jeweils Bronze über 30 m (5,73 sec) und im Dreierhop (5,36 m) für Svea Ulrich.

 

 

 

 

Heli KniebelÜber ihre Leistungen und Platzierungen freuten sich auch die neunjährigen Mädchen und Jungen. In der gemischten Staffel errangen Benjamin Radau, Lennert Junge, Pauline Collier und Heli Kniebel die Goldmedaille. Weiterhin wurde Heli mit einer Weite von 4,84 m im Dreierhop Zweite. Über 30 m (5,90 sec) sprintete sie auf einen beachtlichen dritten Platz. Silber für Pauline Collier im Medizinball-schocken. Nach einem couragierten Lauf war die Freude über einen dritten Platz bei Emma Jung riesengroß. Lennert Junge holte 2 x Silber und 1 x Bronze. Dabei musste er sich über 30 m (5,47 sec) und im Dreierhop nur dem Landesmeister aus Grimmen geschlagen geben. Im Rundenlauf wurde Lennert Dritter. Benjamin Radau wurde mit 1:15,33 min im Rundenlauf Zweiter und über 30 m Dritter.

Mehrfach erfolgreich waren an diesem Tag auch Robert Meier und Gian-Luca Trotzki in der Alters-klasse 8. Robert siegte im Medizinballschocken mit einer sehr guten Weite von7,00 m. Im Rundenlauf wurde er mit 1:19,30 min Zweiter. Einen harten Zweikampf um den Sieg lieferte sich Robert mit seinen Trainingsgefährten Gian-Luca im Dreierhop. Die Führung wechselte von Sprung zu Sprung. Nach dem letzten Versuch musste sich Robert mit einer Weite von 4,70 m dem kleinen Springfloh Gian-Luca geschlagen geben. Die Siegerweite betrug 4,80 m. Über 30 m wurde Gian-Luca in 6,05 sec Dritter.

Oliver LenterAngespornt von den vielen mitgereisten Eltern und Großeltern blieben natürlich auch bei den zehn-und elfjährigen Jungen die Erfolge nicht aus. Rick Franke (Ak10) freute sich über 3 x Bronze. Sowohl im Dreierhop (4,50 m), im Medizinballschocken (5,80 m) und über 30 m (5,74 sec) belegte er den dritten Platz. Der gleichaltrige Mathias Radau holte im Medizinballschocken mit 6,10 m die silberne Medaille. Im Rundenlauf wurde er Dritter.

Und die Erfolgsgeschichte der Greifswalder Leichtathleten setzte sich fort, denn der Elfjährige Oliver Lenter entschied das Rundenlaufen in einer Zeit von 1:08,15 min. und das Medizinballstoßen mit einer Weite von 9,20 m für sich. Und es kam noch besser. Neben den beiden Goldmedaillen kamen für Olli im Dreierhop (6,20 m) und über 30 m (5,42 sec) zwei Silberne hinzu.

Alle anderen Athleten, die an dieser Veranstaltung teilnahmen, stellten eine Vielzahl von Bestleistungen auf, die aber noch nicht für eine Platzierung auf den Siegerpodest ausreichten.

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